Für alle unsere Angebote gilt: Wir freuen uns von Euren Ideen, Bedarfen und Wünschen zu hören!
Alle unsere Angebote sind für Euch kostenlos und vertraulich.
Im Fokus aller Angebote steht die Förderung der Gesundheit Schwarzer, afrikanischer und/oder afrodiasporischer Menschen im Kontext von Anti-Schwarzen Rassismus und Diskriminierung sowie Schutz und Stärkung Schwarzer Kinder und Jugendlicher.
Coaching/Beratung:
Die Beratenden im Projekt arbeiten mit einem diskriminierungskritischen und systemischen Ansatz. Dabei können sich Einzelpersonen, Paare (nicht notwendigerweise Liebespaare) und Gruppen an das Projekt wenden. In den Coachings oder Beratungen kann es um ganz spezifische Herausforderungen gehen, wie z.B. eine neu Orientierung im Berufsleben, die Bewältigung von Krisen oder aber auch (inneren) Konflikten. Es können aber auch Schwarze Gruppen durch eine kurz- oder mittelfristige Begleitung bei der Strukturierung und Reflexion ihrer Arbeit unterstützt werden.
Empowerment-Workshops:
Empowerment verstehen wir u.a. wie bell hooks als einen Akt der individuellen und kollektiven Selbstermächtigung und Selbstfürsorge. Im Kontext des Anti-Schwarzen-Rassismus kann dies bedeuten Handlungsmacht wiederzuerlangen oder zu erweitern. Das kann durch die Beschäftigung mit einem konkreten Thema oder über bestimmte Methoden, wie z.B. die Arbeit mit Körper und Emotionen passieren. In unserem Projekt richten wir uns an Schwarze, afrikanische und/oder afrodiasporische Multiplikator*innen oder Kinder und Jugendliche und konzipieren die Angebote bedarfsorientiert. Mal stehen die Stärkung von Identität und Selbstwert, mal Stressbewältigungsstrategien oder auch die Vermittlung der eigenen Rechte im Vordergrund. Dabei können unsere Workshopangebote auch spezifische Gruppen (z.B. Schwarze Männlichkeiten oder Schwarze Queers) adressieren oder ein Thema (z.B. Colorism oder Tabus) fokussieren.
Qualifizierungs-/Fortbildungsveranstaltungen:
In den Qualifizierungs-/Fortbildungsangeboten unseres Projektes geht es um die Vermittlung, Erweiterung und Erarbeitung von Wissen im Bereich Antidiskriminierung und Anti-Schwarzer Rassismus. Als Projekt steht für uns dabei Intersektionalität (die Verschränkung verschiedener Diskriminierungsformen) im Vordergrund. Themen, die in diesen Veranstaltungen bearbeitet werden können, sind z.B. Einführungen in gendergerechte Sprache, Professionalisierung für Schwarze Fachkräfte in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen oder die Vermittlung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes.
Informations-/Vernetzungsveranstaltungen:
In unseren Informations- und Vernetzungsveranstaltungen geht es darum unser Projekt und unsere Arbeitsweise bekannt zu machen, in Angebote der Hamburger Hilfelandschaft zu verweisen und so niedrigschwellige Zugänge für Schwarze, afrikanische und/oder afrodiasporische Personen zu schaffen. Darüber hinaus schätzen wir die enorme Vorarbeit und den kontinuierlichen (oft ehrenamtlichen) Einsatz anderer Schwarzer Personen und Organisationen! Daher bemühen wir uns in Ergänzung zu diesen zu arbeiten, nachhaltige Vernetzung zu ermöglichen sowie Bedarfe und Forderungen sichtbar zu machen und bestenfalls zu bündeln.